Assistenzsysteme und digitale Technologien zur Verbesserung der Mobilität im Alter (Universität Heidelberg)

Digitale Technologie und intelligente Assistenzsysteme können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität von Menschen im Alter zu erhalten bzw. zu steigern. Insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung ist es notwendig, die Digitalisierung auch für die Gruppe der älteren und alten Menschen nutzbar zu machen. Ziel dieses Projektes ist es, neue Technologien und intelligente Assistenzsysteme, die auf die speziellen Bedürfnisse der älteren Bevölkerung zugeschnitten sind, zu entwickeln. Der Fokus liegt vor allem auf dem Erhalt bzw. der Wiederherstellung von Mobilität im Alltag.

Dieses Projekt adressiert nicht nur Menschen mit sehr eingeschränkter Mobilität, wie dies häufig der Fall ist, sondern wir streben an, maßgeschneiderte technische Lösungen für verschiedene physische Mobilitätsgrade (oder „frailty levels“) zu entwickeln, wie in der Abbildung dargestellt. Diese adressieren an einem Ende des Spektrums Menschen, die noch sehr beweglich sind, aber ihre bevorzugte Sportart aufgrund von geringerer Einschränkungen an einem oder mehreren Gelenken nicht mehr ausüben können, auf der anderen Seite Menschen, die auch einfache Alltagsbewegungen nicht mehr ohne Assistenz ausführen können und hochgradig sturzgefährdet sind.

Als externe Partner konnten unter anderem adViva, EPL Med. Prod. gewonnen werden.
Das Projekt wird gefördert durch die Carl-Zeiss-Stiftung im Rahmen der Förderlinie „Durchbrüche“.

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